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1336. März 10. Breslau (act. et dat.).

dom. in quadrages., qua cantat. Letare.

Konrad v. Borsnicz, Hauptmann des Breslauer Landes, bek., daß er die Fischerei auf dem Oderflusse, die zum Herzogtum Breslau gehört u. rechtmäßig durch wahren Erbfall an seinen Herrn den König Johann v. Böhmen, Grafen v. Luxemburg, gekommen ist, dem Breslauer Bürger Albert v. Hornsberg mit allem Zubehör auf ein ganzes Jahr verkauft hat, was er hiermit bestätigt u. mit dem kgl. Siegel für das Herzogtum Breslau für Erbe und Sachen bekräftigt.

Z.: Otto v. Borsnicz, Johann v. Borsnicz, Peter v. Pritticz, Johann Colmas, Hermann v. Wraz (Auras) Burggraf, Jeschko v. Smolcz, Lutko v. Culpe, Notar des Landes (Breslau), Ausf. dieses, u. a.


Bresl. Staatsarch. Rep. 16 Obergerichtsbuch Nr. 1 (Ältestes Bresl. Landb. A), fol. 191 Nr. 74.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 29, 1923; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1334 - 1337. Herausgegeben von K. Wutke.